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Nach der üblichen Stauodysee auf der A1 und A44 erreichten wir den Waldcampingplatz an der Schwalme in Bad Zwesten bei sonnigem und warmen Wetter. Die regnerischen Tage zuvor haben dieses schöne Wetter nun wahrlich nicht erahnen lassen.

So ziemlich zeitgleich kamen alle 32 Kanuten(-innen) an und los ging es: Autos parken, Türen auf, Zelt und Taschen ausladen und ganz wichtig, ausladen der Dehydrationsmittel! Diese haben wir dann auch nach dem Aufbau der hübsch anzusehenden Zeltburg benötigt. Das Foto unserer engagierten Mütter spricht sicherlich für sich. Nach dem Abendessen vom Grill war es eine gesellige und illustre Runde auf unseren Campinghockern um das Lagerfeuer.

Die Nacht mussten einige von uns leicht frierend bei kühlen 6°C überstehen. Werner`s allmorgentlicher Frühkaffee hat aber allen wieder die nötige Wärme eingehaucht. Kapazitive Engpässe jedoch führten zu einer weiteren parallel aufgebauten Kaffeeproduktion in Ralf und Regina`s Wohnwagen, nebenbei gab es natürlich auch noch warmen Kakao für die Kinder. Insgesamt war der Mix von Erwachsenen (oder die, die sich so bezeichnen), Jugendlichen und Kindern sehr ausgewogen, sodass es wirklich eine gelungene Mehrgenerationenfahrt war. Gegen 11.00 Uhr am Pfingstsamstag haben wir die Kanus 12 km oberhalb des Zeltplatzes in die Schwalme eingesetzt, mit all den bekannten Nachlässigkeiten der Aktiven: Wurfsack falsch angebracht, wo sind die Sitzbretter, wer hat mein Paddel, meines ist zu kurz...! Aber, unser Obermaschinist Werner hat alles wieder gerichtet mit seiner uns gut geläufigen charmanten Art: Los, mach, hol, lass das und Schluss... pass auf...!

Nachdem alle Klarheiten beseitigt waren , hatten wir eine schöne Kanutour mit einigen Hindernissen, wie querliegende Bäume und Wehre. Schön zu sehen wie unsere Jugend in Bild 133-136 dem Kanu Flügel verleiht! Aber was mag Juliana`s Handbewegung bedeuten?

Am ersten Wehr angekommen mussten wir die Kanus durch einen kleinen Seitenarm treideln lassen, was auch gut funktionierte, aber Michael war wohl doch der Ansicht, sich mal unfreiwillig ins Wasser stellen zu müssen.

Ohne Verluste und Kentern erreichten wir den Zeltplatz am frühen Abend und stärkten uns anschließend am Grill und diversen "isokomischen" Flüssigkeiten gegen Dehydration. Hierzu möchte ich, um keine falschen Eindrücke zu erwecken, auch die Meisterleistung von Daniel, 2 Liter Eistee auf "ex" zu vernichten, erwähnnen! Alarm für die Bauchspeicheldrüse. Unsere abendliche Werwolf-Spielerunde ließ so manchen Erwachsenen äußerst zwielichtig erscheinen, bei der Entscheidung der Mitspieler über "Leben und Tod". Den Namen -Ulrike- möchte der Autor des Berichtes nicht weiter ausführen, um keinen Repressalien ausgesetzt zu werden, ihr wisst schon!

So, nun will ich aber über den Sonntag berichten, der mit Morgentau, Sonne und frischen Brötchen begann. Mit leicht gequollenen Augen traten Ralf und ich vor den Bäckerwagen und reihten uns in die Schlange der doch manchmal kurios anmutenden Dauercamper ein, um die 60 Brötchen abzuholen.

Nachdem wir den Morgentau von den Bierzeltganituren gewischt hatten und auch diverses klebriges Material des Vorabend vom Tisch entfernt hatten, deckten wir den Tisch.

Die wärmende Sonne ließ denn auch den letzten Langschläfer aus seinem Zelt erwachen und zum Frühstückstisch führen. Nach Augenzeugenberichten hat jemand tatsächlich auch die Erdbeere in der Erdbeermarmelade gefunden, hier gratuliere ich auch noch einmal ganz herzlich! Ähnlich mindererfolgreich war auch die Kronkorkenaktion Biertrinken für ein neues Auto!

Nun denn! Gut gestärkt ging es vormittags vom Zeltplatz aus weiter Schwalme flussabwärts. Am letzten Wehr verweilten wir zum Essen und Plantschen, bis wir ohne weitere Vorkommnisse unser Ziel errichten, nur noch Autos umsetzen fertig. Den Montag Morgen nutzten wir, um alles wieder abzubauen und zu verstauen. Ohne Stau erreichten wir Dahl und können auf eine wirklich schöne Pfingsttour zurückblicken.

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